Das Dorf der Freundschaft ist ein internationales Versöhnungsprojekt. Es wurde durch den ehemaligen US-Soldaten George Mizo initiiert. Es bietet Menschen, die unter den Spätfolgen des Vietnamkrieges leiden – geistig und körperlich behinderten Kindern und Jugendlichen sowie Älteren – Hilfe und Unterstützung.

Hung

Hung Viele von Ihnen kennen Hung: der junge Mann, der im Dokumentarfilm “Das Dorf der Freundschaft” von seinen Träumen und Wünschen erzählt. Hung kehrte zurück zu seiner Familie, als sein Vater nach dem Tod von Hungs Mutter ein zweites Mal heiratete und seinen Sohn wieder in die Familie aufnehmen konnte. Als wir ihn im letzten Herbst zu Hause besuchten, war deutlich, dass er in der Familie keine Aufgabe hatte; eine Arbeitsmöglichkeit war nicht gefunden.

Schon damals war klar, dass Hung eine Aufgabe und Perspektive braucht. Daher regte unser damaliger Direktor an, ihn im Dorf anzustellen. Nun ist es möglich: Hung wird - mit entsprechenden Hilfsmitteln für seine missgebildeten Hände - ebenfalls als Assistenzlehrer für den Computerunterricht beschäftigt werden können.

Mit diesen Anstellungen, die aus unseren Spendenmitteln finanziert werden, wollen wir ein Zeichen der Wertschätzung und der Lebensperspektive für diese behinderten jungen Menschen setzen.

Unterricht II