Das Dorf der Freundschaft ist ein internationales Versöhnungsprojekt. Es wurde durch den ehemaligen US-Soldaten George Mizo initiiert. Es bietet Menschen, die unter den Spätfolgen des Vietnamkrieges leiden – geistig und körperlich behinderten Kindern und Jugendlichen sowie Älteren – Hilfe und Unterstützung.

Mitgliederversammlung 2010

Unsere diesjährige Mitgliederversammlung fand am 17.4. im Gemeindehaus in Großsachsenheim statt.

Rosi Höhn-Mizo berichtete über Neuigkeiten aus dem “Dorf”. Bilder vom deutsch-französischen Treffen der “Dorf-UnterstützerInnen”, von Flohmarkt, Kleinkunstabend in Marbach und der Kuchenbackaktion einer Löchgauer Grundschulklasse sowie des Arbeitsbesuches in Vietnam und des Agent Orange Tribunals in Paris vermittelten einen vielfältigen Eindruck der Aktivitäten des deutschen Vereins im vergangenen Jahr.

Ebenfalls 2009 wurde unser jüngstes Mitglied Christiane Munz beim bundesweiten Geschichtswettbewerb “Helden - verehrt - verkannt - vergessen” mit dem Landessieg Baden-Württemberg ausgezeichnet. Ihre Arbeit “George Mizo - vom Kriegsheld zum Held des Friedens” ist eine Biografie des Dorf-Initiators und schildert Eindrücke der internationalen Friedensarbeit des “Dorfs der Freundschaft”.

Der Nachdruck der Arbeit kann gegen 7,50,- Euro zzgl. Porto bei Rosi Höhn-Mizo bestellt werden .


Bei der Preisverleihung

Dieses Mal waren auch Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Einstimmig wurde der "alte" zum neuen Vorstand gewählt. Stephanie Weiß, die ein achtwöchiges Praktikum als Freiwillige im “Dorf der Freundschaft” gemacht hatte, zeigte Bilder und berichtete eindrucksvoll über ihre Tätigkeit, ihre Erfahrungen mit den Bewohnern und den dortigen Mitarbeitern. Die freundliche Aufnahme im “Dorf” und vor allem die Offenheit und Dankbarkeit der Kinder und Jugendlichen, mit denen sie vielfältige Aktivitäten unternommen hatte, haben sie tief beeindruckt.


Der wiedergewählte Vorstand vlnr.: Rosemarie Höhn-Mizo, Birgit Grau, Rainer Hub, Albrecht Ottmar, Hanna Bladt, Thomas Hoffmann, Brigitte Müller

Für mich ist es schön, mit anderen ganz verschiedenen Menschen an diesem Versöhnungsprojekt mit zu arbeiten und auch neue Ideen entwickeln zu können.

Hanna Bladt