Das Dorf der Freundschaft ist ein internationales Versöhnungsprojekt. Es wurde durch den ehemaligen US-Soldaten George Mizo initiiert. Es bietet Menschen, die unter den Spätfolgen des Vietnamkrieges leiden – geistig und körperlich behinderten Kindern und Jugendlichen sowie Älteren – Hilfe und Unterstützung.

 

Festakt

In Vietnam wird bei Feierlichkeiten mit wunderschönen Blumengestecken gratuliert, an denen die Namen der Gratulierenden mit goldenen Buchstaben befestigt sind - und so befand sich vor der Bühne ein Blumenmeer aus Gestecken, die die vielfältige Unterstützung des Dorfs durch einheimische Organisationen und Personen deutlich machten.

Dann wurde gefeiert - mit Musik, Tanz und festlichen Reden, in denen immer wieder die Freude und Dankbarkeit für alles Entstandene zum Ausdruck gebracht wurde.

Berührend war und ist für mich immer wieder, dass die Lehrerinnen, Therapeuten und Hausmütter gemeinsam mit den behinderten Kindern und Jugendlichen auf der Bühne stehen und dass die Tänze wie selbstverständlich gemeinsam eingeübt und aufgeführt werden. Staunend entdecke ich unter den Tänzerinnen Kinder und Jugendliche, von denen ich weiß, dass sie gehörlos sind - und ich bin fasziniert und beeindruckt von der Freude und dem Gemeinschaftsgefühl, das alle ausstrahlen.

TänzerInnen